Wie sehen eigentlich die Gärten in der Rumantschia, in der rätoromanischen Schweiz, aus? Die Antwort: sehr vielfältig. So heissen in der Surselva die Mangoldblätter ‘urteis’, in Gärten im Domleschg ‘mangieult’ und im Unterengadin ‘piessas’. Kein under, dass auch die Capuns nicht überall gleich gemacht werden. Das Beispiel zeigt, dass das Romanische mit seinen fünf Idiomen für Vielfalt sorgt – nicht nur im Garten und in der Küche, sondern auch in der Kultur und im Leben. Die Wanderausstellung «Rumantsch è …», eine Initiative des ehemaligen Regierungsrats Christian Rathgeb, des Kantons Graubünden und der Lia Rumantscha, will für das Romanische sensibilisieren.
Zudem findet man in der Ausstellung: den romanischen Multimedia-Sessel, die romanische Sprachuhr und die Landkarte «Svizra Rumantscha». Donat Caduff hat die Namen aller rund 2200 Gemeinden auf Rätoromanisch übersetzt. Für die meisten von ihnen gab es bisher keine keine rätoromanische Bezeichnung.
Ausstellungseröffnung
Samstag 01.04.23, 13-17h
14.00 Einführung
Andreas Gabriel, Lia Rumantscha
Öffnungszeiten Ausstellung
02.04. – 14.05.2023
Do / Fr / Sa / So
13.30 – 16.30 h
Flyer_Cularta_Rumatschrumantsch-e.chwww.donatcaduff.chmuseumlaax.chpurekreativitaet.chzeitmeter.ch
rm / de
Ausstellung
